Abfall ist ein wertvolles Gut. Die deutsche Recyclingbranche erwirtschaftet jährlich mehr als 3,7 Milliarden Euro. Verteilungskämpfe um die Wertstoffe sind die Schattenseite der Abfallpolitik. Müll wird heute sogar im großen Stil importiert, um ihn hierzulande zu verbrennen. Müllverbrennungsanlagen müssen möglichst ausgelastet sein, damit sie sich finanziell rechnen. Doch … [Weiterlesen...]
Müllverhinderung
Viele Verbraucher glauben sich auf der ökologisch sicheren Seite, wenn sie säuberlich ihren Abfall trennen. Doch viel wichtiger ist es, Müll gar nicht erst aufkommen zu lassen. Wie das geht? Beispiel Nahrungsmittel: Tonnenweise wandern in Privathaushalten verdorbenes Obst, Gemüse und Brot in den Müll. Doch warum einkaufen, was hinterher weggeworfen wird? "Man sollte beim … [Weiterlesen...]
Umwelt- und Klimaschutz
In den letzten 20 Jahren hat sich in der Abfallwirtschaft einiges getan: Wurde Müll früher vor allem deponiert, dominiert heute aus ökologischen Gründen das Recycling. Dennoch muss immer noch eine beträchtliche Restmüllmenge beseitigt werden. "Vermeiden, verwerten, beseitigen" - diese Hierarchie gilt für Abfall seit Mitte der 1980er Jahre. Da waren die Tage der Müllkippe in … [Weiterlesen...]
Graue Tonne
Der beste Abfall ist der, der gar nicht erst anfällt. Der zweitbeste ist der, der recycelt wird. Nur die festen Abfälle, die sich nicht weiter verwerten lassen, gehören in die graue Hausmülltonne. Abfälle sollten nicht einfach komplett in die graue Tonne geworfen werden in dem Glauben, dass ja später doch alles sortiert wird, schreibt der Bund für Umwelt und Naturschutz … [Weiterlesen...]
Sperr- und Sondermüll
Die Wohnung wird gewechselt, der Keller entrümpelt und schon stellt sich die Frage: Wohin mit dem sperrigen alten Sofa? Was tun mit Sondermüll wie Farbresten oder Haushaltschemikalien? Früher konnte man seinen Sperrmüll an bestimmten Tagen im Jahr einfach auf die Straße stellen und sicher sein, dass er dort abgeholt wird - entweder vom Müllunternehmen der Stadt oder von … [Weiterlesen...]




