In der Studie der Rosa-Luxemburg-Stiftung „Wem gehört die Stadt?“ blickt der Autor Christoph Trautvetter auf die Eigentumsverhältnisse der Immobilien in Deutschlands Hauptstadt. Klar wird daraus: Wohnraum trägt zur Umverteilung des Vermögens von unten nach oben bei, auch wegen des hohen Anteils von Finanzakteuren und professioneller Investoren am Wohnungsmarkt. „Die … [Weiterlesen...]
Die Zerlegung des Mietwohnungsmarkts
„Umwandlung vernichtet preiswerten Wohnraum, bedeutet häufig Mietervertreibung und ist vor allem ein Riesengeschäft für Spekulanten. Mit dem Verkauf der umgewandelten einzelnen Wohnungen lässt sich ein Gewinn erzielen, der zusammengenommen zwei- bis dreimal so hoch ist wie der ursprüngliche Kaufpreis des Mietshauses“: Diese Sätze stammen aus einer Pressemitteilung des Berliner … [Weiterlesen...]
Transparenzregister
Der deutsche Immobilienmarkt ist ein idealer Platz zum Versteckspiel für Geldwäscher und Steuerhinterzieher. Ein Transparenzregister soll das ändern. Doch dieses sorgt nicht für den nötigen Durchblick. Als vor zwei Jahren die Neuköllner Kiezkneipe Syndikat von ihrem neuen Hauseigentümer gekündigt wurde, wollten die Betreiber und die Mieter der Weisestraße 56 wissen, wer … [Weiterlesen...]
Bericht des Gutachterausschusses für Immobilienwerte
Beim Handel mit Berliner Häusern und Grundstücken wurde 2019 so viel Geld umgesetzt wie noch nie. Das berichtet der Gutachterausschuss für Grundstückswerte. Der Berliner Immobilienmarkt läuft weiter heiß. 21,7 Milliarden Euro haben beim Verkauf von Grundstücken, Häusern und Eigentumswohnungen den Besitzer gewechselt – das sind 13 Prozent mehr als im Vorjahr. Die Anzahl … [Weiterlesen...]
Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses
Der Berliner Immobilienmarkt verzeichnete 2018 Rekordumsätze. Für die Mieter verschärft sich die Lage weiter, wenn die Politik nicht wirksam eingreift. 19,2 Milliarden Euro sind im letzten Jahr beim Verkauf von Berliner Grundstücken und Häusern über den Tisch gegangen – ein neuer Spitzenwert. Das sind sechs Prozent mehr Umsatz als 2017 bei elf Prozent weniger Kauffällen. … [Weiterlesen...]