Eine "makeshift city" ist eine provisorische Stadt, ein Notbehelf, eine Verlegenheitslösung, aber auch ein Ersatz für etwas Fehlendes. Bei der Präsentation des so betitelten Buches musste Senatsbaudirektorin Lüscher einräumen, dass sich Berlin aufgrund von Sparpolitik und Ressourcenknappheit mehr und mehr aus regulären Stadtplanungsprozessen zurückziehe. Die entstehenden … [Weiterlesen...]
Stadtentwicklungskonzept 2030
Der Senat erarbeitet ein ressortübergreifendes Stadtentwicklungskonzept für das Jahr 2030 ("BerlinStrategie"). Eine Diskussion darüber im Stadtforum nutzten Mieterinitiativen, um konkrete wohnungspolitische Schritte einzufordern. "Die BerlinStrategie zielt darauf, das aktuelle Wachstum an Bevölkerung und Wirtschaftskraft zu nutzen, um Wohlstand und Lebensqualität in der … [Weiterlesen...]
Energiearmut
Die steigenden Preise für Energie machen immer mehr Menschen zu schaffen. In über 20.000 Berliner Wohnungen wurde im Jahr 2013 wegen Zahlungsrückständen Strom oder Gas abgeklemmt. Das bedeutet: Die Betroffenen können kein Licht anmachen, nicht kochen und nur kalt duschen. 17.184 Haushalten wurde 2013 der Strom- und 2912 Haushalten der Gasanschluss gesperrt. Das ergab eine … [Weiterlesen...]
Zuwanderung
Berlin hat ein enormes Zuwanderungsplus zu verzeichnen. Das verschafft der Metropole mehr Einwohner. Aber es gibt auch eine gegenläufige Entwicklung. Senioren und Familien verlassen die Stadt und ziehen an den Stadtrand oder ins Umland. Auch wer die steigenden Mieten in den zentralen Bezirken nicht mehr bezahlen kann, gehört zu dieser Gruppe. Ungebrochen scheint … [Weiterlesen...]
Der Broschürentipp
Sozialwohnungen, die mit Millionenbeträgen gefördert wurden, sind in Berlin häufig teurer als auf dem freien Wohnungsmarkt und nicht selten für Hartz-IV-Haushalte unbezahlbar. Um Wege aus diesem widersinnigen Zustand zu finden, haben die Mieterinitiativen "Kotti & Co" und "sozialmieter.de" im November 2012 eine Konferenz unter dem Namen "Nichts läuft hier richtig" … [Weiterlesen...]




