Die Aufspaltung Berlins in arme und reiche Stadtteile schreitet weiter voran. Das ist das Hauptergebnis des "Monitoring Soziale Stadtentwicklung 2009", das der Senat im Januar vorgelegt hat. Schon die Studien der vergangenen Jahre haben diese Entwicklung aufgezeigt. Der Senat verspricht nun erneut eine behördenübergreifende Reaktion. Früheren gleichlautenden Ankündigungen waren … [Weiterlesen...]
Zehn Jahre „Soziale Stadt“
Vor zehn Jahren wurde das Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" aus der Taufe gehoben. Berlin startete schon einige Monate vorher mit 15 Quartiersmanagements. Bauminister Wolfgang Tiefensee (SPD) spricht von einer "Erfolgsgeschichte". Insgesamt haben Bund, Länder und Kommunen seit 1999 mehr als 2,3 Milliarden Euro investiert, um die Lebenssituation der Menschen vor Ort zu … [Weiterlesen...]
Fünf neue Quartiersmanagements
Der Senat hat beschlossen, in fünf weiteren Stadtteilen ein Quartiersmanagement (QM) einzurichten sowie ein bestehendes QM-Gebiet zu erweitern. Zwei der neuen Gebiete liegen in Neukölln: Die Quartiere Donaustraße-Nord und Ganghoferstraße erstrecken sich zwischen Sonnenallee und Karl-Marx-Straße/Richardstraße. Damit ist der Norden Neuköllns nun fast flächendeckend mit … [Weiterlesen...]
„Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung“
Im Mai hat der Senat eine "Rahmenstrategie Soziale Stadtentwicklung" beschlossen. Nach dem Sozialmonitoring 2007, das ein weiteres Auseinanderdriften Berlins in Arm und Reich feststellte, war von vielen Seiten ein gesamtstädtisches Vorgehen gefordert worden. Die neue Rahmenstrategie besteht allerdings im Wesentlichen im Ausweiten der bekannten … [Weiterlesen...]
Difu-Studie
Immer mehr Migranten engagieren sich im Quartiersmanagement. Das zeigt eine Studie, die das Deutsche Institut für Urbanistik (Difu) im Auftrag des Berliner Senats erstellt hat. Das Difu hat zwölf Quartiersmanagement-Gebiete untersucht, in denen bis zu 40 Prozent Bewohner nichtdeutscher Herkunft leben. Dazu zählen beispielsweise die Rollbergsiedlung in … [Weiterlesen...]




