Vier Monate harren die Anhänger von Kotti und Co in ihrem Protestlager ("Gecekondu") am Kottbusser Tor schon aus, um die Verdrängung sozial Schwacher aus der Innenstadt zu verhindern. Nun haben sich auch Wissenschaftler mehrerer Berliner Universitäten und anderer Institutionen diesem Anliegen angeschlossen. Knapp 20 Migrationsforscher, darunter etwa Professoren … [Weiterlesen...]
Blüte, Niedergang und Wiederauferstehung des Berliner Hinterhofs
Niemand hat sie je gezählt - aber keine andere europäische Stadt dürfte mehr Hinterhöfe haben als Berlin. Die engen Schluchten zwischen den Hinterhäusern prägen Berlin heute noch, obwohl die Hinterhofbebauung als Ursache für soziales Elend und hygienische Missstände galt und deshalb zum Abriss freigegeben wurde. Nun erfahren die Höfe aus dem 19. Jahrhundert im dritten … [Weiterlesen...]
GSW-Wohnungen
Unterlassene Instandhaltung, spekulativer Leerstand, Verkauf an den Mietern vorbei - diese Vorwürfe richten Bewohner an die privatisierte Wohnungsbaugesellschaft GSW. Die Oppositionsfraktionen fordern den Senat zum Eingreifen auf, doch der zeigt sich unwissend. Das Wohnungsunternehmen schweigt. In einer Anhörung im Bauausschuss des Abgeordnetenhauses wurde alles noch … [Weiterlesen...]
Berliner Wohngeschichte(n)
Die Menschen und ihre Gewänder zwischen Kottbusser Tor und Hermannplatz sind bunt und das Leben auf der Straße hat einen anderen Rhythmus als im Rest der Stadt - eine Vielfalt, die ohne Zweifel auch Konfliktpotenzial beinhaltet. Toughe Mädchengangs aus Gropiusstadt machen heute in den Medien von sich reden - aber auch 1959, als Neukölln noch ein Arbeiterbezirk unter vielen war, … [Weiterlesen...]