Das Land Berlin will die vom Bund beschlossenen Kürzungen der Städtebauförderung mit eigenen Mitteln auffangen. Zumindest das Quartiersmanagement-Programm „Soziale Stadt“, das um 70 Prozent gekürzt wurde, will der Senat auf gleichem Niveau wie 2010 weiterführen. Für die übrigen Programme sieht es weniger rosig aus. Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer (SPD) fand … [Weiterlesen...]
Städtische Wohnungsunternehmen heizen Mietpreisentwicklung an
Wer bei einer Wohnungsbaugesellschaft wohnt, die unter der Kontrolle der öffentlichen Hand steht, sollte sicher vor den Auswüchsen des freien Wohnungsmarktes sein. Mieterhöhungen, die die Bewohner in die Flucht treiben, und Modernisierungen, die die Zahlungsfähigkeit der Mieter weit überschreiten, sind mit dem sozialen Auftrag der kommunalen Wohnungsunternehmen eigentlich … [Weiterlesen...]
28000 Sozialmieter haben keinen Schutz vor abenteuerlichen Mietsteigerungen
Exorbitante Mietsteigerungen in mehreren Wohnanlagen des Sozialen Wohnungsbaus drohen zu einem sozial verheerenden Flächenbrand zu werden. Nach dem 2003 vom Senat vollzogenen Ausstieg aus der Förderung sind in 28.000 Sozialwohnungen Mieterhöhungen auf bis zu 21 Euro pro Quadratmeter nettokalt möglich. Immer mehr Vermieter nutzen diese abenteuerlichen … [Weiterlesen...]
‚Soziale-Stadt‘-Gelder sollen aufs Land
Die Bundesregierung setzt 20 Millionen Euro, die für das Programm "Soziale Stadt" veranschlagt waren, für die Stärkung des ländlichen Raumes ein. Die Mittel werden im Bundeshaushalt 2010 entsprechend umgeschichtet. Die mit dem Bund-Länder-Programm "Soziale Stadt" geförderten Quartiersmanagements in den benachteiligten Stadtteilen müssen mit weniger Geld auskommen als … [Weiterlesen...]
Familien in die Stadt!
Berlin und seine politisch Verantwortlichen geben sich gerne familienfreundlich. Und wer am Wochenende einen Spaziergang durch die Bezirke Prenzlauer Berg oder Friedrichshain unternimmt und dort die Kolonnen von Kinderwagen schiebenden jungen Müttern und stolzen Vätern beobachtet, kann den Eindruck bekommen, dass die Hauptstadt von jungen Familien bevölkert ist. Doch diese … [Weiterlesen...]