"Wohnwut-Kampagne" nannten junge Berliner eine Umfrage, die sie quer durch die Stadt führte. Anlass dafür gab der immer enger werdende Wohnungsmarkt, der ihnen kaum noch Raum lässt, selbstständig zu werden und sich zu verwirklichen. Weniger verfügbare Wohnungen, steigende Mieten, viel zu wenig Wohnheimplätze für Studenten. Aber auch sie selbst sind Teil des Problems mit ihren … [Weiterlesen...]
Zur Europawahl 2014
Mit Europa assoziieren viele Deutsche die bespöttelten Normierungsversuche einer undurchschaubaren Bürokratie (die 2008 abgeschaffte Vorschrift zur "Gurkenkrümmung"), vermeintliche Geschenke an unsolide wirtschaftende Nachbarsstaaten ("Euro-Rettungspakete") und die Bereitstellung von Versorgungsposten für zu Fall gekommene nationale Politik-Größen (den baden-württembergischen … [Weiterlesen...]
Wohnungsneubauprojekte
Zur Entspannung des Berliner Mietwohnungsmarktes setzt Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) in erster Linie auf den Neubau. Eine große Rolle sollen dabei die sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften spielen. Um die Erfolge der Wohnungsbauoffensive zu präsentieren, lud Müller die Presse zu einer Bustour ein. Gebaut wurde freilich noch nichts, zu sehen gab es vor … [Weiterlesen...]
Wohnungswirtschaft
Der Bundesverband deutscher Wohnungs- und Immobilienunternehmen (GdW) zieht eine positive Bilanz des Jahres 2012 und blickt optimistisch in die Zukunft. Der Verband, der ein Drittel des deutschen Mietwohnungsmarktes repräsentiert, verzeichnet Mietanstiege unterhalb der Inflationsrate, sinkende Leerstände, geringere Energieverbräuche, weniger Mietschulden und ein … [Weiterlesen...]
Neubau
Berlins rot-schwarze Senatskoalition hat beschlossen, dass die sechs städtischen Wohnungsunternehmen 15.000 Wohnungen bauen und dafür 600 Millionen Euro neue Schulden machen sollen. Die Reaktionen der Unternehmen auf diese Maßgabe sind unterschiedlich. In der Koalitionsvereinbarung haben SPD und CDU 6000 Wohnungen pro Jahr als Ziel ausgegeben, mittlerweile … [Weiterlesen...]