Mit ihren energetischen Modernisierungen handelt sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gesobau immer wieder Ärger ein. Viele Mieter kritisieren nicht nur unnötige, preistreibende Maßnahmen, sondern auch fehlende Gesprächsbereitschaft. Wer nicht zustimmt, wird durch alle Instanzen verklagt. Ein aktueller Fall aus Pankow. „Was uns ärgert, ist, dass hier sämtliche … [Weiterlesen...]
TU-Untersuchung in Pankow
Wärmedämmung, eine neue Heizungsanlage, Dreifachfenster oder gar eine Lüftungsanlage mit Wärmerückgewinnung – energetische Modernisierungen versetzen Mieter oft in Angst und Schrecken. Teure Maßnahmen mit wenig Spareffekt tragen zur Gentrifizierung bei und werden gezielt zur Verdrängung von Bestandsmietern genutzt. Das ergab eine Studie der Technischen Universität Berlin am … [Weiterlesen...]
Verpatzte Premiere bei den Mieterratswahlen
Die ersten Wahlen zu Mieterräten bei den städtischen Wohnungsbaugesellschaften sorgten für Aufruhr. Von einer Farce spricht die Initiative Mietenvolksentscheid, die das neue Mitbestimmungsgremium überhaupt erst auf den Weg gebracht hatte. Der „massenhafte Ausschluss“ aktiver, sprich kritischer Mieter sei ein Skandal. Auch beim Berliner Mieterverein sieht man erheblichen … [Weiterlesen...]
Sanierungsabschluss im Märkischen Viertel
Mit einem großen Nachbarschaftsfest hat sich die städtische Wohnungsbaugesellschaft Gesobau bei der Mieterschaft im Märkischen Viertel für ihre Geduld bedankt. Acht Jahre Bauarbeiten, verbunden mit enormen Strapazen für die Mieter, sind endlich vorbei. Manches hätte besser laufen können, doch unterm Strich ist der Umbau von der „Dreckschleuder“ zu Deutschlands größter … [Weiterlesen...]
Ausstellungstipp
Die Filmemacherin Helga Reidemeister porträtiert seit den 1970er Jahren die Bewohner des Märkischen Viertels. Von 1968 bis 1973 arbeitete sie als Sozialarbeiterin im Kiez, bevor sie ein Studium an der Deutschen Film- und Fernsehakademie begann und mit „Der gekaufte Traum“ eine Dokumentation über das Leben der Familie Bruder im Märkischen Viertel drehte. Für den Film … [Weiterlesen...]









