Sehr mühsam ist die Suche nach Immobilien, die Personen auf der Russland-Sanktionsliste gehören. In Berlin konzentriert sich besonders viel verstecktes Immobilienvermögen. Die Sanktionen gegen staatsnahe russische Personen und Firmen haben auf dem Berliner Immobilienmarkt erst in einem Fall gegriffen: Die Finanzbehörden stoppten den Verkauf einer Immobilie und froren … [Weiterlesen...]
Russische Immobilien in Berlin
Wegen des russischen Krieges gegen die Ukraine haben die Europäische Union und viele andere Länder Sanktionen gegen das Eigentum russischer Oligarchen verhängt. Beim Einfrieren russischen Immobilienvermögens versagt Deutschland, weil es hier kein transparentes Immobilienregister gibt. Die Sanktionen sollen die wirtschaftlichen Spielräume des russischen Staates einengen, … [Weiterlesen...]
Immobilienregister
Um die Geldwäsche auf dem Immobilienmarkt besser bekämpfen zu können, fordert Berlin ein bundesweites zentrales Immobilienregister. Der Senat hat dazu im Bundesrat eine Initiative gestartet. Deutschland ist ein Geldwäscheparadies. Schwarzgeld lässt sich hier einfach in Immobilien anlegen, ohne dass nachgefragt wird, woher das Geld kommt und wem es gehört. Jahr für Jahr … [Weiterlesen...]
Immobiliengeldwäsche
Eingezogene Immobilien aus kriminellen Machenschaften werden künftig nicht mehr versteigert, sondern für das Gemeinwohl genutzt. „Wer seine Immobilien aus Straftaten wie Geldwäsche finanziert, schadet dem Gemeinwohl massiv“, sagt Justizsenator Dirk Behrendt (Grüne). „Deshalb ermöglicht es Berlin künftig, eingezogene Immobilien direkt für soziale Zwecke zu nutzen.“ Bisher … [Weiterlesen...]
Transparenzregister
Der deutsche Immobilienmarkt ist ein idealer Platz zum Versteckspiel für Geldwäscher und Steuerhinterzieher. Ein Transparenzregister soll das ändern. Doch dieses sorgt nicht für den nötigen Durchblick. Als vor zwei Jahren die Neuköllner Kiezkneipe Syndikat von ihrem neuen Hauseigentümer gekündigt wurde, wollten die Betreiber und die Mieter der Weisestraße 56 wissen, wer … [Weiterlesen...]