Das Logo auf ihrer Arbeitskleidung ist irreführend, denn Hausmeister:innen, Concierges und Putzkräfte gehören längst nicht mehr zum Mutterkonzern. Sie leisten ganze Arbeit – und sind Angestellte zweiter Klasse. Mit weniger Geld und ohne Zugang zu Sozialleistungen. Was ihr Arbeitgeber, das städtische Wohnungsunternehmen Degewo, mit einer Steigerung der Arbeitseffektivität … [Weiterlesen...]
Concierge-Kosten
Für rund 760 Mieter aus Friedrichshain war die erste Betriebskostenabrechnung ihres neuen Eigentümers, der „Deutsche Wohnen AG“, ein Schock. Teilweise bis zu 1000 Euro sollen sie für 2014 nachzahlen. Vor allem die Kosten für den Concierge sind exorbitant gestiegen. In den Hochhäusern in der Straße der Pariser Kommune sowie am Franz-Mehring-Platz 4/5 war bereits 2001 ein … [Weiterlesen...]
Berlins Stille Portiers
Einst hing das gute Stück in fast jedem Berliner Mietshaus: Der "stille Portier" gab darüber Auskunft, wer in welcher Wohnung zu finden ist. Mit dem Einzug von Klingelanlagen verschwand das Bewohnerverzeichnis aus den Hausfluren. In manchen Häusern findet man noch verstaubte Glaskästen mit kaum mehr lesbaren Beschriftungen. Nur noch ganz selten werden stille Portiers auch heute … [Weiterlesen...]
Senioren
Eine älter werdende Mieterklientel bestimmt zunehmend wohnungswirtschaftliches Denken: Vermieter bieten ihren Kunden immer mehr Umbaumaßnahmen und Serviceangebote. Aber vieles beschränkt sich auf die Neubausiedlungen. Wer in der Berliner Innenstadt sucht, hat schlechte Karten. Dabei werden die Wohnbedürfnisse der Generation 65 plus immer vielfältiger, sagen Altenforscher. … [Weiterlesen...]
Betriebskosten
Seit in der Leipziger Straße 43/44 ein Concierge-Dienst eingerichtet wurde, haben sich die Nebenkosten fast verdoppelt. Dass eine solche Umlage ohne vertragliche Vereinbarung gar nicht zulässig ist, wurde von der zuständigen Wohnungsverwaltung bislang ignoriert. 320 Euro soll ein Mitglied des Berliner Mietervereins (BMV) aus der Betriebskostenabrechnung 2007 nachzahlen. 0,66 … [Weiterlesen...]