Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften wachsen weiter. Während der Ankauf von Wohnhäusern über dem Plan liegt, hinkt der Neubau hinterher. Zwischen 2016 und 2019 haben Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, WBM sowie Stadt und Land zusammen 19.435 Bestandswohnungen angekauft und 12.275 Wohnungen neu errichtet. Damit verfügten die landeseigenen Gesellschaften Ende … [Weiterlesen...]
Verdichtung
Die Flächen für den Wohnungsbau in den Innenstädten werden knapper. Reserven bestehen in den nach dem Leitbild der „aufgelockerten Stadtlandschaft“ konzipierten Neubaugebieten. Das „Kompetenzzentrum“ untersucht in einer neuen Studie vier mögliche Formen des Bauens im Bestand: Aufstockung, Anbau, freistehender Neubau sowie Abriss mit folgendem … [Weiterlesen...]
Städtischer Wohnungsneubau unter Rot-Rot-Grün
Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher (Die Linke) schlägt breite Kritik entgegen: Sie kümmere sich zu wenig um den Neubau von Wohnungen. Ein Blick auf die Zahlen lässt diesen Schluss allerdings nicht zu – insbesondere wenn man den Wohnungsbau mit der Zeit des rot-schwarzen Vorgängersenats vergleicht. Zu wenig Durchsetzungskraft für Neubauvorhaben und zu viel … [Weiterlesen...]
IBB-Wohnungsmarktbericht 2016
Der IBB-Wohnungsmarktbericht verzeichnet erneut einen Anstieg der Durchschnittsmiete bei neu abgeschlossenen Mietverträgen. Die gemeldeten Neubauzahlen haben für den größten Teil der Berliner Wohnungssuchenden allerdings keinerlei positive Auswirkung. 10.722 im vorvergangenen Jahr fertiggestellte Wohnungen – ein Plus von 23 Prozent gegenüber dem Vorjahr – lassen die … [Weiterlesen...]
Rekommunalisierung
Landeseigene Wohnungsbaugesellschaften wachsen: durch Neubau, aber auch durch Einkäufe am Berliner Immobilienmarkt. Dabei kaufen sie auch Bestände zurück, die ihnen schon einmal gehört haben – eine Strategie, die zwar keine neuen Wohnungen schafft, aber auf den Markt stabilisierend und preisdämpfend wirkt, argumentiert der Senat. Allerdings: Immer höhere Preise machen Zu- und … [Weiterlesen...]