Exorbitante Mietsteigerungen in mehreren Wohnanlagen des Sozialen Wohnungsbaus drohen zu einem sozial verheerenden Flächenbrand zu werden. Nach dem 2003 vom Senat vollzogenen Ausstieg aus der Förderung sind in 28.000 Sozialwohnungen Mieterhöhungen auf bis zu 21 Euro pro Quadratmeter nettokalt möglich. Immer mehr Vermieter nutzen diese abenteuerlichen … [Weiterlesen...]
Schöneberger Straße
An der Schöneberger Straße in Kreuzberg wird die verweigerte Anschlussförderung im Sozialen Wohnungsbau offenbar erstmals dazu genutzt, die Mieter durch drastische Mietsteigerungen zu vertreiben. Den Mietern steht in diesem Fall kein Härteausgleich zu, allenfalls Umzugsbeihilfen will der Senat ausnahmsweise gewähren. Bereits im November 2009 … [Weiterlesen...]
Belegungsbindungen in Grosssiedlungen
Ende letzten Jahres beschloss der Senat, weiterhin 24 West-Berliner Großsiedlungen des Sozialen Wohnungsbaus von den Belegungsbindungen freizustellen. Die beabsichtigte soziale Stabilisierung ist aber vor allem in den innerstädtischen Siedlungen nicht zu erkennen. Die überwiegend in den 60er und 70er Jahren gebauten Großsiedlungen sind weiterhin die Sorgenkinder der Berliner … [Weiterlesen...]
Belegungsbindung
Berlins Bestand an Wohnungen für einkommensschwache Mieter schrumpft weiter. Nach Neukölln hat nun auch Tempelhof-Schöneberg beschlossen, befristet für ein Jahr, sämtliche Sozialwohnungen von der Belegungsbindung freizustellen. Das heißt, ab sofort ist dort für den Bezug kein Wohnberechtigungsschein (WBS) mehr notwendig. Ob die Bezirke das überhaupt eigenmächtig dürfen, ist … [Weiterlesen...]
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