Lange waren einheitliche Richtlinien für städtebauliche Verträge erwartet worden. Ende August hat Stadtentwicklungssenator Michael Müller sie als "Berliner Modell zur kooperativen Baulandentwicklung" vorgestellt. Ob es damit gelingt, dass auch Leute mit schmalem Geldbeutel in die Neubauten einziehen können, bleibt vorerst offen. Wo Wohnungen gebaut werden, kommen auf die … [Weiterlesen...]
Flächennutzungsplan
Um Platz für den Wohnungsbau zu gewinnen, hat der Senat den Flächennutzungsplan an fünf Stellen geändert. Auf den Flächen von drei aufgegebenen Krankenhäusern, einem Kinderheim, dem ehemaligen US-Hauptquartier und dem Güterbahnhof Wilmersdorf sollen über 2000 Wohnungen entstehen. Rund 800 Wohnungen könnten allein auf der Brache … [Weiterlesen...]
Volksentscheid Tempelhofer Feld
Der Volksentscheid zur Zukunft des Tempelhofer Feldes am 25. Mai läuft auf eine klare Konfrontation hinaus. Dem Volksbegehren, das Feld zu 100 Prozent freizuhalten, setzt der Senat seinen Masterplan mit einer Randbebauung entgegen. Auf politischer Ebene ist ein Kompromiss gescheitert. Die Oppositionsparteien stellen sich nun hinter die Initiative "100 Prozent Tempelhofer Feld" … [Weiterlesen...]
Volksentscheid am 25. Mai 2014
Am 25. Mai wird in Berlin abgestimmt: Wird es am Rand des Tempelhofer Feldes eine Bebauung geben, oder soll das gesamte ehemalige Flughafengelände frei bleiben? Die Initiative "100 Prozent Tempelhofer Feld" hat 185.328 Unterschriften dafür gesammelt, dass das Gelände so bleibt, wie es ist - ohne jegliche Bebauung. Weil mehr als sieben Prozent der Berliner das Volksbegehren … [Weiterlesen...]
Konsequent sozial
Der Ankauf von Belegungsrechten ist eine sehr flexible Art der sozialen Wohnungspolitik. Sie schafft quasi Sozialwohnungen im Bestand. Berlin nutzt allerdings nicht einmal die vorhandenen Sozialbindungen im Sinne der Mieter. Das Prinzip ist einfach: Die Stadt zahlt dem Eigentümer eines Hauses oder einer Wohnung einen bestimmten Betrag und erwirbt damit für einen festgelegten … [Weiterlesen...]




