Der Abriss von Wohnhäusern war nach den 1980er Jahren in Berlin kaum noch denkbar. In der Ära der behutsamen Stadterneuerung wurden nur in Ausnahmefällen bewohnbare Gebäude abgebrochen. Doch seit ungefähr zehn Jahren dreht sich der Wind. Immer öfter fallen intakte Wohnhäuser der Abrissbirne zum Opfer, um für Ersatzneubauten an gleicher Stelle Platz zu schaffen. Die zwei … [Weiterlesen...]
Deutsche Wohnen reißt ab
200 Wohnungen sollen abgerissen werden, um ein neues energieeffizientes Viertel zu schaffen - das sind die Pläne des Wohnungsunternehmens "Deutsche Wohnen" für eine Siedlung in Berlin-Westend (das MieterMagazin berichtete in seiner Ausgabe 6/2014: "Deutsche Wohnen: Abrissplan in Westend"). Für die Deutsche Wohnen wären damit zwei Fliegen mit einer Klappe … [Weiterlesen...]
Deutsche Wohnen
In Westend sollen 200 Wohnungen abgerissen werden, um einem "familiengerechten und lebendigen Stadtquartier" mit 500 Wohnungen Platz zu machen. Für die Mieter ein Riesen-Schock, zumal einige erst vor Kurzem eingezogen sind und umfangreich in Laminat, Einbauküche und ähnliches investiert haben. Die Siedlung am Dickens-, Scott- und Swiftweg war in den 1950er … [Weiterlesen...]
Urteilen Sie selbst!
Mit den Mietverhältnissen verhält es sich wie mit Eheschließungen: Die wenigsten sind heutzutage noch auf Dauer angelegt. Bei den wohnlichen Verhältnissen wird besonders im Alter nach einer adäquateren Lösung in Form eines Pflegeheims oder ähnlichem gesucht. Aber manchmal kann es durchaus passieren, dass eine Mieterin oder ein Mieter still … [Weiterlesen...]
50 Jahre Erstes Stadterneuerungsprogramm
Am 18. März 1963 verkündete der Regierende Bürgermeister Willy Brandt das "Erste Stadterneuerungsprogramm" für West-Berlin. Das war der Anfang der wechselvollen Berliner Stadterneuerungsgeschichte. Sanierung hieß anfangs noch in aller Regel: Abriss und Neubau. Vor allem im Wedding, in Kreuzberg und Neukölln hat die Kahlschlagsanierung ganze Straßenzüge ausradiert, bis … [Weiterlesen...]





