Die Stadt München hat ihr Modell „Sozialgerechte Bodennutzung“ verschärft und verlangt nun von Wohnungsbau-Investoren, dass sie unter anderem 60 Prozent des Wohnraums in Form von Sozialwohnungen errichten. Das Modell gibt es im Kern schon seit über 25 Jahren und nimmt Grundstücksbesitzer seither bei der Baulandentwicklung energisch in die Pflicht. Die bayerische … [Weiterlesen...]
Buchtipp
Das „Hiatus“ im Buchtitel bezeichnet im Lateinischen eine Lücke, eine Öffnung, einen Spalt. Der Terminus „Lückenbauten“ hat angesichts immer knapper werdenden Baulandes längst Eingang ins Vokabular der Stadtplaner und Architekten gefunden. Städtische Verdichtungsszenarien im Bestand als Weg zur Lösung des Wohnungsproblems in den Metropolen müssen jedoch mehr als bisher … [Weiterlesen...]
Der Neubau preiswerter Wohnungen geht zu langsam
Berlin braucht dringend mehr preisgünstige Wohnungen. Der Senat unternimmt große Anstrengungen, um das zu bewerkstelligen, und dennoch kommt der Neubau nur mühsam in Gang. Zu wenig Personal braucht zu lange für aufwendige Planungs- und Genehmigungsverfahren. Die gesellschaftliche Aufgabe, leistbare Wohnungen zu bauen, nehmen fast nur die öffentlichen Wohnungsbaugesellschaften … [Weiterlesen...]
Bericht des Gutachterausschusses
Im Jahr 2017 sind in Berlin etwas weniger Grundstücke und Häuser verkauft worden als 2016. Geldumsatz und Preise stiegen aber weiter. Das ergeben die Zahlen des Gutachterausschusses für Grundstückswerte. Knapp 30.000 notariell beurkundete Immobilienkäufe hat der Gutachterausschuss ausgewertet. Das sind sechs Prozent weniger als 2016. Der Handel mit Wohnimmobilien … [Weiterlesen...]
Neubau
Bei größeren Neubauvorhaben sind künftig 25 Prozent der Wohnungen mietpreis- und belegungsgebunden. Dazu sollen sich die Investoren in städtebaulichen Verträgen verpflichten. Dem Berliner Mieterverein (BMV) ist das zu wenig. Im Juni hat der Senat eine Neufassung des „Berliner Modells zur kooperativen Baulandentwicklung“ beschlossen. Das ist eine einheitliche Richtlinie … [Weiterlesen...]