Mit einem ziemlich durchsichtigen Manöver will ein Eigentümer sämtliche Mieter seines Hauses im Bezirk Lichtenrade loswerden – für diese Menschen eine starke nervliche Belastung, denn auch wenn sie sich vor Gericht zur Wehr setzen, ist ungewiss, wie das Verfahren ausgeht. Bereits 2019 hatte der Eigentümer den Mietern der Petkusser Straße 34 mitgeteilt, dass er das … [Weiterlesen...]
Baugenehmigungen
In Berlin werden an allen Ecken und Enden Wohnungen gebaut. Selbst an Stellen, wo sie die Wohnbedingungen der Nachbarn stark verschlechtern, werden sie genehmigt. Protestierenden Anwohnern teilen die Bezirksämter häufig mit, dass es gar keine Möglichkeit gegeben hätte, eine Baugenehmigung zu versagen. Es sind aber keineswegs immer planungsrechtliche Sachzwänge, die zu … [Weiterlesen...]
Kantstraße 41-42/Leibnizstraße
Überrascht stellten die Mieter des Hauses Kantstraße 41/42 eines Tages fest, dass die Wohnungen in ihrem Haus als möblierte Unterkunft für Studierende aus Indien im Internet angeboten werden. Dabei sollen die Nachkriegsbauten angeblich abgerissen werden. Die Kantstraße 41-43 wird, ebenso wie die Leibnizstraße 72/73, seit Anfang 2021 entmietet. Den Mietern der Kantstraße … [Weiterlesen...]
Baugebote
Tübingens grüner Oberbürgermeister Boris Palmer hat eine Reihe von sogenannten Baugeboten ausgesprochen, um Grundeigentümer zum Wohnungsbau zu bewegen. In Berlin hält man dieses Instrument nicht für praktikabel. In der württembergischen Universitätsstadt Tübingen herrscht Wohnungsmangel, während 550 Baugrundstücke, auf denen rund 1000 Wohnungen entstehen könnten, brach … [Weiterlesen...]
Hafenplatz 6-7/Köthener Straße 28-32
In Friedrichshain-Kreuzberg werden auch außerhalb der Milieuschutzgebiete die Daumenschrauben für Investoren angezogen – zum Segen für die Mieter. Beispiel: Hafenplatz/Köthener Straße. Der Gebäudekomplex mit rund 220 Wohnungen war nach Ablauf der Sozialförderung Ende 2017 an die Grundstücksgesellschaft Hafenplatz Berlin mbH verkauft worden. Die teilte den geschockten … [Weiterlesen...]