Die Lösung der Wohnungsfrage ist für den sozialen Zusammenhalt in der Gesellschaft entscheidend. Das Wohnen in den Zentren darf nicht zum Privileg Wohlhabender werden. Veränderungen in der Gesellschaft und neue Lebensmodelle und -stile, die sowohl Privatheit als auch Gemeinschaft ermöglichen, beeinflussen die Anforderungen und Erwartungen an das Wohnen. Das sind nur … [Weiterlesen...]
Neue Wohnungsgemeinnützigkeit
Der Wohnungsmarkt gerät immer mehr aus den Fugen. Wegen der stark steigenden Mieten finden Geringverdiener keine bezahlbaren Wohnungen mehr. Und auch Familien mit mittleren Einkommen haben schon große Probleme, eine passende Wohnung anzumieten. Der Bau neuer Sozialwohnungen reicht bei Weitem nicht aus, um die auslaufenden Bindungen bestehender Sozialwohnungen auszugleichen. … [Weiterlesen...]
Veranstaltungstipp
Sollen das Wohnungsproblem und damit urbane und soziale Strukturen der Immobilienwirtschaft überlassen werden? Das Projekt „Wohnungsfrage“ des „Hauses der Kulturen der Welt“ (HKW), das bereits im Sommer mit einer Publikationsreihe begonnen hat, will darauf Antworten suchen. Die Veranstalter brachten Architekten, Stadtplaner, Politiker, Wissenschaftler zu einer … [Weiterlesen...]
DDR-Wohnungspolitik
Die DDR verfügte für ihre Bürger auch im Wohnungswesen Planwirtschaft und soziale Gleichheit: Wohnungen durften nur staatlicherseits vergeben werden, Mieten sollten für alle bezahlbar sein, die Einkommen nicht übers Wohnen entscheiden, kaum einem durfte gekündigt werden. Dazu startete sie 1973 ein großes Bauprogramm, das die Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 lösen … [Weiterlesen...]
Der Buchtipp
Die Wohnungsfrage schien lange als gelöst, die Gesellschaft wiegte sich in der Sicherheit, der Markt allein werde die Versorgung mit Wohnraum regeln. Das aktuelle Werk des Musikers, Komponisten und Theoretikers Christopher Dell setzt sich anhand gründlich recherchierter Fakten und anschaulicher Beispiele - auch aus Berlin - mit der Wohnungsfrage auseinander. Wohnen … [Weiterlesen...]