Ob Großsiedlungen am Stadtrand, Wohngebiete an Verkehrsstraßen oder Szenekieze der Innenstadt: Soziale Parameter entscheiden darüber, ob ein Viertel zum Quartiersmanagementgebiet erklärt wird. Mit den bereitstehenden Mitteln sollen Nachbarschaften gestärkt und das Lebensumfeld der Bewohnerinnen und Bewohner verbessert werden – natürlich nachhaltig, denn die Förderung ist keine … [Weiterlesen...]
20 Jahre Quartiersmanagement
Armut, Frust und das Gefühl, abgehängt zu werden: In benachteiligten Kiezen kippen mit der Stimmung auch die Nachbarschaften, und die Chancen auf Änderung verschlechtern sich immer weiter. Das Quartiersmanagement (QM) soll die Abwärtsspirale aufhalten. Viel ist in den 20 Jahren praktischer Anwendung erreicht worden, aber es gibt auch Kritik. Donnerstagvormittag, 10 Uhr: … [Weiterlesen...]
Verdichtung
Die Flächen für den Wohnungsbau in den Innenstädten werden knapper. Reserven bestehen in den nach dem Leitbild der „aufgelockerten Stadtlandschaft“ konzipierten Neubaugebieten. Das „Kompetenzzentrum“ untersucht in einer neuen Studie vier mögliche Formen des Bauens im Bestand: Aufstockung, Anbau, freistehender Neubau sowie Abriss mit folgendem … [Weiterlesen...]
IBB-Wohnungsmarktbarometer 2017
Der Wohnungsmarktbericht der Investitionsbank Berlin (IBB) gibt keinen Anlass zu Optimismus. Die Marktlage bleibe angespannt, und der Neubau sei nicht am Bedarf ausgerichtet. Das jährlich auf der Grundlage von Expertenbefragungen erscheinende IBB-Wohnungsbarometer resümiert für das Jahr 2017, dass der Berliner Wohnungsmarkt „in fast allen Bereichen nach wie vor … [Weiterlesen...]
Soziale Brennpunkte
Nach den Erfahrungen von Wohnungsunternehmen ist es nicht der hohe Anteil an Mietern mit Migrationshintergrund, der ein Quartier „kippen“ lässt, sondern die zunehmende Konzentration einkommensschwacher Bevölkerungsgruppen. In einer Studie des Immobilienverbandes GdW erklärt der Stadtforscher Prof. Dr. Walter Siebel: „Wenn negative Entwicklungen in Gebieten hoher … [Weiterlesen...]