Was passieren kann, wenn ein Haus aus privatem Familienbesitz in unseriöse Hände gerät, zeigt der Fall Grunewaldstraße 87 in Schöneberg. Der neue Eigentümer quartierte in die leer stehenden Wohnungen südosteuropäische Wanderarbeiter ein – allerdings nicht aus sozialem Engagement. „Ein solches Haus habe ich in den vergangenen 30 Jahren nicht gesehen“, sagt Rechtsanwalt … [Weiterlesen...]
Zurück zum eigentlichen Zweck
Wohnungen nicht als Wohn-, sondern als Gewerberaum zu vermieten, ist für den Eigentümer in der Regel lukrativer. Büromieter zahlen durchaus den doppelten Mietpreis, unter Umständen sogar weit mehr. Durch Zweckentfremdung wurden viele Mietwohnungen in der Vergangenheit dem Markt entzogen. Um den Wohnraum zu schützen, gab es früher in Berlin die … [Weiterlesen...]
Wer kassiert, repariert!
In der Theorie ist die Sache einfach: Wenn die Heizung nicht funktioniert, die Fenster undicht sind oder sonstige Schäden auftreten, ist der Vermieter verpflichtet, diese zu beheben. Das gilt auch bei Mängeln außerhalb der Wohnung, etwa einem verwahrlosten Treppenhaus oder Ratten im Keller. Mieter haben einen gesetzlichen Anspruch darauf, dass der Vermieter Haus und Wohnung in … [Weiterlesen...]
Calvinstraße 21
Die Schikanierung der Mieter in der Calvinstraße 21 geht weiter. Trotz gerichtlicher Erfolge und erstrittener einstweiliger Verfügungen hat sich für die sechs verbliebenen Mietparteien nichts verbessert. Selbst Feuer- und Sturzgefahren im Treppenhaus werden nicht beseitigt. Das Moabiter Haus in der Calvinstraße 21 hat als besonders krasses Beispiel … [Weiterlesen...]
Architektur aus dem Rechtsbuch
Die frühesten Bauvorschriften dienten vor allem der Gefahrenabwehr: Häuser waren so zu bauen, dass sie nicht einstürzen oder abbrennen. Die Sicherheit ist bis heute das Hauptziel der Bauordnung, doch im Laufe der Jahrhunderte kamen immer mehr Vorschriften hinzu. Die Bauordnung bildete den gesetzlichen Rahmen, in dem sich Berlin zur größten Mietskasernenstadt der Welt … [Weiterlesen...]