Die DDR verfügte für ihre Bürger auch im Wohnungswesen Planwirtschaft und soziale Gleichheit: Wohnungen durften nur staatlicherseits vergeben werden, Mieten sollten für alle bezahlbar sein, die Einkommen nicht übers Wohnen entscheiden, kaum einem durfte gekündigt werden. Dazu startete sie 1973 ein großes Bauprogramm, das die Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 lösen … [Weiterlesen...]
Gebäude im Wandel
Am Anton-Saefkow-Platz in Lichtenberg ist ein Kaufhaus zum Wohngebäude umgebaut worden. Wo bis 2007 Hemden, Socken und Kaffeemaschinen verkauft wurden, kann man heute wohnen. Die Klein-Lofts mit vier Metern Deckenhöhe waren im Nu vermietet. Auf den ersten Blick hat sich der ehemalige Kaufhof am Anton-Saefkow-Platz kaum verändert. Im Erdgeschoss gibt es Schaufenster wie eh … [Weiterlesen...]
Umbau der Neubauviertel Ost
Die vergangenen zwei Dekaden des Ost-Berliner Plattenbaus sind geprägt von Bewohnerflucht, Leerständen, potenzieller Verwahrlosung und Abrissen. Soweit die eine Seite. Auf anderer Stelle wurden Gebäude modernisiert, das Umfeld aufgewertet, neue Bewohner akquiriert. Platte ist nicht Platte im Jahr 20 nach der Wiedervereinigung – auch wenn das Urteil vor allem derer, die nicht … [Weiterlesen...]
Berlin – 20 Jahre nach dem Mauerfall – Eine Studie
Als die Mauer fiel, wurde Berlin vom Symbol des geteilten Deutschlands zum Testfall für das Zusammenwachsen zweier Lebenswelten, die fast 30 Jahre lang in direkter Nachbarschaft entstanden waren. Im Rahmen einer Studie ist das Institut für soziale Stadtentwicklung (IFSS) der Frage nachgegangen, ob die Wiedervereinigungsgeschichte eine Erfolgsgeschichte war und traf dabei neben … [Weiterlesen...]