Menschen mit Migrationshintergrund steht nach Angaben des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden wesentlich weniger Wohnfläche zur Verfügung als Menschen ohne diesen Hintergrund. Auch ihre Mieten sind im Schnitt höher. Dass Menschen mit Migrationshintergrund wesentlich seltener in Eigentumswohnungen leben als solche ohne ausländische Wurzeln – 34,5 Prozent gegenüber 54,8 … [Weiterlesen...]
Warum die Zahl der Wohngeldempfänger sinkt
Trotz steigender Wohnkosten ist die Zahl der Wohngeldempfänger seit Jahren rückläufig. Grund für die zunächst paradox anmutende Entwicklung ist weniger die gute Situation auf dem Arbeitsmarkt, als vielmehr ein „Drehtüreffekt“. Rund 665.000 Haushalte in Deutschland bezogen im Jahr 2013 Wohngeld. Das waren nach Angaben des Statistischen Bundesamtes 15 Prozent weniger als … [Weiterlesen...]
Mikrozensus
Berliner Haushalte müssen im Durchschnitt mehr als ein Viertel ihres Einkommens für die Bruttokaltmiete ausgeben. Erwerbslose und Singles haben noch eine deutlich höhere Wohnkostenbelastung. Das geht aus dem Mikrozensus 2010 hervor, den das Amt für Statistik Berlin-Brandenburg Ende 2012 vorgelegt hat. Der durchschnittliche Berliner Mieterhaushalt gibt 28,6 Prozent des … [Weiterlesen...]
Sozialbericht 2011
Wer in Deutschland am Existenzminimum lebt, darf sich wenig Hoffnung auf eine finanziell bessere Zukunft machen. Spitzenverdiener haben wiederum gute Chancen, es auch zu bleiben. Das ist das auffälligste Ergebnis aus dem jüngsten Sozialbericht des Statistischen Bundesamts. Die Bundesregierung schweigt dazu. Ein Anteil von 15,5 Prozent der deutschen Bevölkerung gilt laut … [Weiterlesen...]
Einkommensstatistik
Durchschnittlich 2735 Euro brutto hatten die privaten Berliner Haushalte im Jahr 2008 pro Monat zur Verfügung. Damit liegen die Berliner Einkommen bundesweit an drittletzter Stelle. Das geht aus einer kürzlich veröffentlichten Auswertung des Statistischen Bundesamtes hervor. Über weniger Bruttohaushaltseinkommen als die Berliner verfügten nur noch die … [Weiterlesen...]