Im Jahr 2023 ist der Handel mit Häusern und Grundstücken in Berlin erneut stark zurückgegangen. Auch die Preise sinken weiter, wie der Immobilienmarktbericht des Gutachterausschusses (GAA) zeigt. Der Absturz des Immobilienhandels trat Mitte 2022 ein und setzte sich im ganzen letzten Jahr fort. Es gab 2023 insgesamt 17.563 Verkäufe in Berlin – das sind 19 Prozent weniger … [Weiterlesen...]
„Bau-Turbo“
Gegen den lahmenden Wohnungsbau will die Bundesregierung den „Bau-Turbo“ zünden und Stadtplanungsregeln außer Kraft setzen. 20 Verbände warnen dringend davor. In Orten mit angespanntem Wohnungsmarkt soll von den Vorschriften des Baugesetzbuches (BauGB) weitreichend abgewichen werden können, wenn in einem Bauvorhaben mehr als sechs Wohnungen entstehen oder durch Ausbauten … [Weiterlesen...]
Finanzgesellschaften als Vermieterinnen
Wie sehr finanzmarktorientierte Wohnungsunternehmen Mieter:innen ans Portemonnaie gehen und der Gesellschaft schaden, hat ein Rechercheteam des Vereins „Finanzwende“ untersucht. In den letzten 15 Jahren ist eine „Finanzialisierung“ des deutschen Wohnungsmarktes eingetreten: Es machten sich Unternehmen breit, die in Wohnungen nichts weiter als ein Anlageprodukt auf dem … [Weiterlesen...]
Deutsche Wohnen
Auch wenn die Deutsche Wohnen nicht der einzige Wohnungskonzern ist, den es betrifft, steht Berlins größter Vermieter im Fokus des Volksbegehrens „Deutsche Wohnen & Co enteignen“: Was am Wohnungsmarkt schief läuft, verkörpert die Deutsche Wohnen. Als Aktiengesellschaft ist sie hauptsächlich dem Wohl ihrer Aktionäre und nicht dem ihrer Mieter verpflichtet, was sich in hohen … [Weiterlesen...]
Wohnen darf nicht Ware sein
Die Rufe nach einer gemeinwohlorientierten Wohnungsbewirtschaftung werden lauter Folgende Themen behandelt dieser Artikel: Wie alles anfing: Von der Fuggerei zur Neuen Heimat Gemeinnützigkeit: Neuauflage eines bewährten Instruments? Genossenschaften: Solidarisch und sicher, aber mit Demokratie-Defiziten Wohnungsbaugesellschaften: So sozial, wie der Senat es … [Weiterlesen...]