Die Mieter der Wohnsiedlung An der Kappe in Spandau sind mit ihrer Geduld am Ende. Seit die 1200 Wohnungen an eine sogenannte Heuschrecke verscherbelt wurden, vergammelt die Anlage zusehends. Mittlerweile hat sich eine Mieterinitiative gegründet. Im Jahre 2004 war die 80 Jahre alte Siedlung von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft Gewobag an die „Draaipunt Holding“ mit … [Weiterlesen...]
Berliner Immobilien Holding
Der Senat plant, die Berliner Immobilien Holding (BIH) mit 40.000 Wohnungen – davon 20.000 in Berlin – zu verkaufen. Als Interessent steht eine britische Investmentgesellschaft bereit, die allerdings nicht alle Risiken mitübernehmen will. Die BIH wurde 2006 als Folge des Berliner Bankenskandals von 2001 gegründet. In ihr sind die Wohn- und Gewerbeobjekte von 29 … [Weiterlesen...]
Mietanstieg nach GSW-Privatisierung
Nach dem Verkauf der ehemals landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GSW im Jahr 2004 stiegen dort die Mieten stärker an als in den Wohnungsunternehmen, die im Eigentum des Landes Berlin geblieben sind. Das ergab eine Kleine Anfrage, die der Linken-Abgeordnete Uwe Doering im Abgeordnetenhaus stellte und die von der Finanzstaatssekretärin Iris Spranger (SPD) beantwortet … [Weiterlesen...]
„vhw“-Studie zu Folgen der Privatisierung
Die Berliner kommunalen Wohnungsunternehmen verlieren bei Fortsetzung der eingeschlagenen Mietenpolitik ihre Bedeutung als zentrales soziales Versorgungsregulativ - so das Ergebnis einer Studie des Bundesverbandes Wohneigentum und Stadtentwicklung (vhw), die dieser in Kooperation mit dem Deutschen Mieterbund und dem Verbraucherzentralen Bundesverband (VZBV) durchgeführt hat. … [Weiterlesen...]