Bürger haben ein Recht darauf, dass die Behörden Maßnahmen zum Schutz vor Feinstaub und anderen gesundheitsgefährdenden Umwelteinflüssen ergreifen. Ende September gab das Bundesverwaltungsgericht einem Münchner recht, der von seiner Stadtverwaltung forderte, gegen die Feinstaubbelastung vorzugehen. Das höchstrichterliche Urteil ist auch für Berlin relevant. Zwar gilt hier ab … [Weiterlesen...]
Feinstaub
Die in der 22. Bundes-Immissionsschutzverordnung ab dem 1. Januar 2005 festgelegten Grenzwerte für Feinstaub gelten bisher nicht für Feuerungsanlagen mit einer Leistung von unter 15 Kilowattstunden, also für das Gros der häuslichen Öfen und Kamine, obwohl deren Feinstaubemissionen etwa so hoch sind wie die aller Kraftfahrzeuge zusammen. Holzheizungen tragen 15 bis 20 Prozent … [Weiterlesen...]
Feinstaub
Nach der Feinstaubrichtlinie der Europäischen Union (EU) darf eine Partikel-Konzentration von 50 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft nur an 35 Tagen pro Jahr gemessen werden. In Berlin wurde dieser Grenzwert im ersten Halbjahr 2006 bereits an vier Messstellen häufiger als zulässig erreicht. Mit einer Beschwerde wollen Berliner Bürger erreichen, dass die … [Weiterlesen...]
Emissionen
Holz wird wieder häufiger als Brennstoff genutzt - nicht zuletzt auf Grund steigender Gas- und Ölpreise. Offene Kamine und Kaminöfen werden immer beliebter (MieterMagazin 3/06, Seite 23: "Heißer Trend zum Holz"). Zumeist dienen sie allerdings mehr der Behaglichkeit als der Wärmeerzeugung. Die Feinstaubemissionen übersteigen jedoch oft die Grenzwerte. Das Umweltbundesamt … [Weiterlesen...]
Feinstaub
Rechtzeitig vor der Eröffnung der 1. Internationalen Fachtagung zum EU-Feinstaub-Programm, die im November in Graz stattfindet, hat EU-Umweltkommissar Stavros Dimas angekündigt, dass die EU-Kommission Städten und Gemeinden bei der Umsetzung der umstrittenen Feinstaubrichtlinie entgegenkommen will. Bis Jahresende werden mindestens 70 deutsche Städte - darunter auch Berlin - … [Weiterlesen...]