An der vielspurigen Leipziger Straße in Berlin staffeln sich weithin sichtbar mehrere markante Hochhauspaare, die als Wohnkomplex Leipziger Straße zu DDR-Zeiten geplant worden waren. Diesem Vorzeigeprojekt des sozialistischen Staates widmet sich eine Ausstellung im Bezirksmuseum Mitte, die neben der Planungs- und Baugeschichte auch das Leben und Wohnen in diesem … [Weiterlesen...]
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Zur Architektur des Nationalsozialismus fallen einem zuerst monumentale Renommierbauten und von Größenwahn getriebene Stadtumbau-Pläne ein. Die Ausstellung „Macht Raum Gewalt“ zeigt aber nicht nur die bekannten Fotos, Modelle, Pläne und Filmdokumente des Berliner Olympiastadions, des Flughafens Tempelhof oder des Nürnberger Reichsparteitagsgeländes, sondern lenkt den Blick auch … [Weiterlesen...]
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In kaum einer anderen Stadt spielen sich Verdrängung und Gentrifizierung mit einer solchen Wucht und Geschwindigkeit ab wie in Berlin. Dagegen gibt es lauten und oft auch kreativen Protest. Im Humboldt Forum ist jetzt eine Ausstellung zu sehen, die sich mit den vielfältigen Strategien des Widerstands auseinandersetzt. Die drei Berliner Künstler:innen mit italienischen und … [Weiterlesen...]
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Berlins Einwanderungsgeschichte hat helle und dunkle Seiten. Ein dunkles Kapitel ist die Zeit ab 1884, nachdem sich das Deutsche Reich in Afrika und Ozeanien Kolonien aneignete. Im kaiserlichen Amtsdeutsch hießen sie „Deutsche Schutzgebiete“. Weil für deren Ausbau einheimische Fachkräfte gebraucht wurden, wurden viele junge Afrikanerinnen und Afrikaner zu … [Weiterlesen...]
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Charlottenburg gilt heute als braver, bürgerlicher Stadtteil. Doch das war nicht immer so. In den 1970er und 80er Jahren war hier das Zentrum der Mieter- und Hausbesetzerbewegung. Vor allem rund um den Klausenerplatz setzte sich die Bewohnerschaft gegen die Kahlschlagsanierung zur Wehr. Hier war die Geburtsstunde der Behutsamen Stadterneuerung, noch bevor sie sich in … [Weiterlesen...]
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