Beim Tag des offenen Denkmals am zweiten September-Wochenende werden wieder bekannte und weniger bekannte Schätze der Berliner Stadtgeschichte zu entdecken sein. Unter dem Motto „Denkmalpflege. MehrWert für Berlin“ gibt es über 1000 Angebote in allen Bezirken.
Die Bandbreite reicht von Atelierwohnungen und Offizierskasinos über Hutfabriken und Brauhäuser bis hin zum „größten Lost Place“ Berlins, dem ICC. Für dieses Highlight könnten die Karten schnell weg sein, warnt die Deutsche Stiftung Denkmalschutz, die die bundesweite Veranstaltung seit 1993 koordiniert. Aber auch bei der Besichtigung der Gartensiedlung Elsengrund oder des LiMa-Wohnhofs in Kreuzberg, eines der am meisten debattierten Projekte der Internationalen Bauausstellung, kommen Architekturinteressierte auf ihre Kosten. Ebenfalls in Kreuzberg und wenig bekannt: ein monumentales Wandgemälde mit Szenen aus der Oper „Don Giovanni“ in einem Hinterhof in der Fichtestraße. Es ist eines der wenigen erhaltenen Exemplare seiner Art in Berlin.
bl
Samstag, 13. und Sonntag, 14. September 2025
www.berlin.de/landesdenkmalamt/veranstaltungen/tag-des-offenen-denkmals
Fast alle Veranstaltungen sind kostenlos. Teilweise ist eine Anmeldung erforderlich.
27.08.2025




