Seit beinahe einem halben Jahrhundert lebt Jutta Petenati in ein und derselben Wohnung - das ist außergewöhnlich, gemessen an den vielen Umzügen, die ein Durchschnittsberliner im Laufe seines Lebens in der Stadt so durchführt. Dabei ist Jutta Petenatis Lebensweg auf eigentümliche Weise mit dem früheren Bezirk Steglitz verbunden. Jutta Petenatis Ehemann wurde im Kernbezirk … [Weiterlesen...]
Berliner Wohngeschichte(n)
Renate Timme ist Reinickendorferin aus Überzeugung. Ihre persönliche Geschichte ist ein Vierteljahrhundert lang auf unterschiedlichste Weise mit der im Bezirk ansässigen Baugenossenschaft "Freie Scholle" verknüpft. Seit 1995 lebt sie in einem Genossenschaftsneubau am Waidmannsluster Damm und fühlt sich dort nach wie vor zu Hause. "Ich habe in dieser Wohnung die schönsten … [Weiterlesen...]
Berliner Mietgeschichte(n)
Mit seinem betont nüchternen Stil und der Lage an der westlichen Sektorengrenze geriet das Hansaviertel zu Zeiten des beginnenden Kalten Krieges in den 50ern zur propagandistischen Antwort auf die pompösen stalinistischen Bauten entlang der heutigen Frankfurter Allee. Harri Firchau lebte 35 Jahre lang in der "Stadt von morgen", die im kriegszerstörten, von Wohnungsnot … [Weiterlesen...]
Berliner Mietgeschichte(n)
Graues Einerlei: Platte und Haftanstalt - überwiegend Negativ-Klischees existieren über Hohenschönhausen. Auf den Spuren der Geschichte lohnt es sich jedoch, solche Klischees zu hinterfragen. Alles andere als harmonisch ist der Ortsteil seit langer Zeit von einem architektonischen Nebeneinander großstädtischer und dörflicher Strukturen gekennzeichnet. Schon in der Gründerzeit … [Weiterlesen...]