Der neue Berliner Senat setzt zur Lösung der Wohnungskrise noch stärker auf den Neubau und hat das Ziel der bis 2030 zu bauenden Wohnungen von 130.000 auf 200.000 nach oben geschraubt. Davon sollen 30.000 Wohnungen durch Nachverdichtung, Aufstockung, Umbau und „Nutzungsstapelung“ entstehen. Der Druck auf Baulücken, verwilderte Restflächen und grüne Höfe wird also höher werden. … [Weiterlesen...]
Aufholjagd
Berlin braucht schnell mehr Wohnraum, vor allem bezahlbare Mietwohnungen. Die lassen sich nicht kurzerhand aus dem Boden stampfen. Auch wenn Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher oft als „Bauverhinderungssenatorin“ geschmäht wird: In der Stadt werden mittlerweile so viele Wohnungen gebaut wie seit 1997 nicht mehr. Und das, obwohl die Rahmenbedingungen im Moment nur … [Weiterlesen...]
Untersuchung des Pestel-Instituts
Die Prognose, dass in Deutschland aufgrund des Geburtenrückgangs auch der Bedarf an Wohnungen zurückgeht, hat sich als falsch erwiesen. 2011 war erstmals wieder eine Zunahme der Bevölkerung zu verzeichnen. Zudem verläuft die demografische Entwicklung regional sehr unterschiedlich. Bis 2017 müssen 825.000 Wohnungen gebaut werden, um eine drohende … [Weiterlesen...]
Rot-schwarze Koalitionsvereinbarungen
Berlin soll reicher werden und sexy bleiben. So fasste der Regierende Bürgermeister Klaus Wowereit in Abwandlung seines eigenen Bonmots ("arm, aber sexy") das Ziel des von ihm geführten neuen rot-schwarzen Senats zusammen. Die Begeisterung über die zwischen SPD und CDU geschlossene Koalitionsvereinbarung hält sich in Grenzen. Kritiker halten das Regierungsprogramm für zu … [Weiterlesen...]