Als vor 100 Jahren Groß-Berlin gegründet wurde, war die Wohnungsnot in der 3,8-Millionen-Stadt eine der größten Herausforderungen. Über 100.000 Wohnungen fehlten. Anders als die alten Mietskasernen sollten die neuen Wohnungen Licht, Luft und Sonne bieten. Wie die damals neugebildeten Stadtbezirke Tempelhof und Schöneberg das „Neue Bauen“ umsetzten, zeigt die zweiteilige … [Weiterlesen...]
Verdichtung
Die Flächen für den Wohnungsbau in den Innenstädten werden knapper. Reserven bestehen in den nach dem Leitbild der „aufgelockerten Stadtlandschaft“ konzipierten Neubaugebieten. Das „Kompetenzzentrum“ untersucht in einer neuen Studie vier mögliche Formen des Bauens im Bestand: Aufstockung, Anbau, freistehender Neubau sowie Abriss mit folgendem … [Weiterlesen...]
Neue Großsiedlungen
Seit 100 Jahren wird in Deutschland seriell gebaut. Die Siedlungen am Rand der Städte sollten das Wohnen gesünder, bequemer, bezahlbarer machen – und einen überforderten Wohnungsmarkt entlasten. Ein Überblick über ihre Geschichte fasst Prinzipien und Erfahrungen zusammen, die man heute beim Bau neuer Stadtteile nutzen kann. Wohnungen braucht das Land. Um den Bedarf zu … [Weiterlesen...]
Buchtipp
Am 1. Oktober 1920 vereinigte sich Berlin mit sieben Städten, 59 Landgemeinden und 27 Gutsbezirken zur Einheitsgemeinde Groß-Berlin. Mit Blick auf das herannahende 100-jährige Jubiläum gibt die Hermann-Henselmann-Stiftung nach und nach eine fünfteilige Buchreihe heraus. Den Anfang macht ein Band, der sich der heute wieder aktuellen Wohnungsfrage widmet. Gerade für den … [Weiterlesen...]