Der Chamissoplatz in Kreuzberg ist ein gefragtes Wohnviertel: Gründerzeitfassaden und nostalgisierende Straßenlaternen lassen Jahrhundertwenderomantik aufkommen. Bürgerschaftliches Engagement in den 1980er Jahren hat die historischen Bauten vor der Abrissbirne bewahrt, heute ist die Verdrängung der ursprünglichen Bewohner durch Luxussanierungen jedoch nicht mehr aufzuhalten. … [Weiterlesen...]
Berliner Wohngeschichte(n)
Die Menschen und ihre Gewänder zwischen Kottbusser Tor und Hermannplatz sind bunt und das Leben auf der Straße hat einen anderen Rhythmus als im Rest der Stadt - eine Vielfalt, die ohne Zweifel auch Konfliktpotenzial beinhaltet. Toughe Mädchengangs aus Gropiusstadt machen heute in den Medien von sich reden - aber auch 1959, als Neukölln noch ein Arbeiterbezirk unter vielen war, … [Weiterlesen...]
Berliner Wohngeschichte(n)
Die Swinemünder Straße ist eine der Straßen in Berlin, die durch den Mauerbau geteilt wurden. Diesseits und jenseits der Grenze entlang der Bernauer Straße entwickelten sich ganz eigene Kieze und unterschiedliche bauliche Strukturen, die ein homogenes Zusammenwachsen beider Straßenteile bis heute verhindert haben. Das Ehepaar Irmchen und Werner Petri lebt seit 50 Jahren im … [Weiterlesen...]
Berliner Wohngeschichte(n)
Seit knapp 60 Jahren lebt Emil Schumacher in seiner Wohnung in der so genannten "Märchensiedlung" in Köpenick. Einen kompletten Generationenwechsel hat er dabei in der ehemaligen Arbeitersiedlung verfolgt: Während die alten Bewohner langsam aussterben, rücken junge Familien nach. Die Kinderstimmen, die jetzt wieder in den Straßen zu hören sind, erinnern ihn an die Zeit um 1947, … [Weiterlesen...]