Der Berliner Senat hat dem geplanten Börsengang des Wohnungsunternehmens GSW den Weg geebnet. Berlin erhält 30 Millionen Euro von den GSW-Eignern, den US-Finanzinvestoren Cerberus und Whitehall, diese dürfen im Gegenzug mehr als 49 Prozent des Wohnungsunternehmens an der Börse platzieren. Im Jahr 2004 hat das Land Berlin das landeseigene Wohnungsunternehmen GSW mit einem … [Weiterlesen...]
GSW-Börsengang
Das Investmentfonds-Konsortium Cerberus/Whitehall will die Berliner Wohnungsbaugesellschaft GSW an die Börse bringen. Der Senat hat dabei ein Wörtchen mitzureden und möchte das nutzen, um einen "Mehrwert" für Berlin herauszuholen, so Finanzsenator Ulrich Nußbaum. Als der Senat im Jahr 2004 die GSW an Cerberus/Whitehall verkauft hat, wurde eine Haltefrist von zehn Jahren … [Weiterlesen...]
GSW und andere
Die Eigentümer der GSW wollen die ehemals landeseigene Wohnungsbaugesellschaft an die Börse bringen. Bereits seit Oktober laufen die Vorbereitungen für den Börsengang, voraussichtlich im Frühjahr kann die Erstemission beginnen. Mit dem Zuhause von 130.000 Berliner Mietern wird dann an der Börse spekuliert. Die Heuschrecken suchen den Ausstieg. Das Konsortium der … [Weiterlesen...]
Mietanstieg nach GSW-Privatisierung
Nach dem Verkauf der ehemals landeseigenen Wohnungsbaugesellschaft GSW im Jahr 2004 stiegen dort die Mieten stärker an als in den Wohnungsunternehmen, die im Eigentum des Landes Berlin geblieben sind. Das ergab eine Kleine Anfrage, die der Linken-Abgeordnete Uwe Doering im Abgeordnetenhaus stellte und die von der Finanzstaatssekretärin Iris Spranger (SPD) beantwortet … [Weiterlesen...]
Umstrukturierungsverordnung
Bei der Sanierung der Wohnsiedlung Grüne Stadt in Prenzlauer Berg wird zum Schutz der Mieter eine Umstrukturierungsverordnung angewandt. Dieses Instrument findet in Berlin zum ersten Mal Anwendung - mit Erfolg. Die Wellen schlugen hoch, als die Wohnungsbaugesellschaft GSW 2005, kurz nachdem sie an die US-Finanzinvestoren Cerberus und Whitehall verkauft worden war, die … [Weiterlesen...]