Das Haus ist gut in Schuss – aber der neue Eigentümer würde mit Abriss und Neubau deutlich mehr Kasse machen. Die Mieter wollen sich indessen nicht so einfach vertreiben lassen. Sie schließen sich mit anderen zusammen, organisieren Widerstand und merken, wie wichtig Nachbarschaften sind. Das Wohnhaus Fechnerstraße 7, Ecke Uhlandstraße, sieht nicht aus wie ein … [Weiterlesen...]
Fasanenstraße 64
Der Abriss von preiswertem Wohnraum, kombiniert mit sogenannten Verwertungskündigungen, scheint in Mode zu kommen. Jüngster Fall: die Fasanenstraße 64 mit 40 Kleinwohnungen unter 200 Euro. Im Juni 2017 haben alle verbliebenen Mieter eine Kündigung wegen Hinderung angemessener wirtschaftlicher Verwertung bekommen. Genau wie im Fall des Komplexes Habersaathstraße 40-48 in … [Weiterlesen...]
Habersaathstraße 40-48
In Mitte sollen über 100 bezahlbare Wohnungen abgerissen werden, um Platz für einen exklusiven Neubau mit Tiefgarage zu machen. Eine Abrissgenehmigung gibt es zwar noch nicht, doch den Mietern wurde bereits gekündigt. Für die Bewohner der Habersaathstraße 40-48 folgt ein Schrecken auf den nächsten. Im Frühjahr 2018 wurde ihnen vom neuen Eigentümer, der „Arcadia Estates … [Weiterlesen...]
Immanuelkirchstraße 35
Die Vorgänge um die Immanuelkirchstraße 35 machen fassungslos. Da wird trotz Milieuschutz eine Kernsanierung genehmigt, die nicht nur die Mieten vervielfacht, sondern dem Eigentümer auch die Möglichkeit einer Verwertungskündigung in die Hand gibt. Trotzdem ist sich das zuständige Bezirksamt keiner Schuld bewusst. Mittlerweile haben alle zwölf verbliebenen Mietparteien … [Weiterlesen...]
Landeseigene Ein- und Zweifamilienhäuser
Das Land Berlin verkauft nach wie vor Wohnungen, die sich im Landesbesitz befinden. Bei der Privatisierung von vermieteten Ein- und Zweifamilienhäusern soll der erweiterte Mieterschutz nicht gelten, obwohl die Gefahr von Eigenbedarfskündigungen hier besonders hoch ist. Ralf Möller wohnt seit 31 Jahren mit seiner Frau am Stölpchenweg in Wannsee. Das Zweifamilienhaus … [Weiterlesen...]