Die Wohnungsbaugenossenschaft Neukölln eG ist die drittälteste Berlins, gegründet 1901, zu Zeiten des Kaisers. Der gemeinnützige Gedanke lebt fort, sollte man meinen, doch der Vorstand ist entzweit: Der technischen Vorständin, einer Bauingenieurin, wurde vom Aufsichtsrat Urkundenfälschung vorgeworfen – sie soll gehen. Angezeigt wurde das im Raum stehende Vergehen nicht. … [Weiterlesen...]
Selbsthilfe, Solidarität und Sicherheit
Wenn Mieter gefragt werden, wie zufrieden sie mit ihrem Vermieter sind, landen Wohnungsbaugenossenschaften immer auf den vordersten Plätzen. Genossenschaften bieten ein Wohnrecht auf Lebenszeit. Weil sie nicht gewinnorientiert wirtschaften, können sie die Mieten niedrig halten und dennoch sicherstellen, dass die Wohnanlagen gut in Schuss bleiben. Zudem gibt es eine … [Weiterlesen...]
Rosenfelder Ring in Friedrichsfelde
Die Wohnanlage Rosenfelder Ring in Friedrichsfelde entstand Mitte der 1960er Jahre. Die sieben Blöcke mit 840 Wohnungen und rund 1300 Bewohnern sind der zweitgrößte Bestand der Wohnungsbaugenossenschaft Vorwärts – „ein liebenswertes Viertel“, befindet deren Homepage. Im Monitoring-Bericht Soziale Stadtentwicklung 2015 dagegen wird der Kiez als „Gebiet mit besonderem … [Weiterlesen...]