Die Rufe nach einer gemeinwohlorientierten Wohnungsbewirtschaftung werden lauter Folgende Themen behandelt dieser Artikel: Wie alles anfing: Von der Fuggerei zur Neuen Heimat Gemeinnützigkeit: Neuauflage eines bewährten Instruments? Genossenschaften: Solidarisch und sicher, aber mit Demokratie-Defiziten Wohnungsbaugesellschaften: So sozial, wie der Senat es … [Weiterlesen...]
Neuvermietungspreise bei den Städtischen
Auch die landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften langen bei der Neuvermietung kräftig zu. Fast alle Angebote bewegen sich am oberen Limit des Mietspiegels, oft sogar darüber. Beispiel Dudenstraße 85 in Kreuzberg. Für 602 Euro nettokalt bietet das kommunale Wohnungsunternehmen Degewo eine 75 Quadratmeter große Altbauwohnung an. Das sind 8,02 Euro pro Quadratmeter … [Weiterlesen...]
Pestel-Untersuchung
Die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften bauen nicht nur bezahlbaren Wohnraum, sondern stärken auch die Berliner Wirtschaft, so ein Wertschöpfungsbericht des Pestel-Instituts. Degewo, Gesobau, Gewobag, Howoge, Stadt und Land sowie WBM haben im Berichtsjahr 2016 insgesamt 1,2 Milliarden Euro für Investitionen, Güter und Dienstleistungen ausgegeben und knapp 500 … [Weiterlesen...]
Webtipp
Für Wohnungssuchende sind die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ein interessanter Vermieter. Im Schnitt sind die Mieten etwas günstiger, zudem gibt es hier Wohnungen speziell für einkommensschwache Haushalte, Studenten oder Rollstuhlfahrer. Während man bisher jede einzelne der sechs Internetseiten nach aktuellen Wohnungsangeboten durchforsten musste, gibt es nun … [Weiterlesen...]
Privatisierung
Ende vergangenen Jahres kündigte Stadtentwicklungssenatorin Ingeborg Junge-Reyer an, dass in den nächsten vier bis sechs Jahren von jetzt noch 290.000 Wohnungen weitere 20.000 zur Privatisierung anstehen. Der Anteil der Wohnungen im kommunalen Besitz wird dann auf 15 Prozent sinken. Wohnungen der landeseigenen Unternehmen dienen der Erfüllung der "Absicherung der … [Weiterlesen...]