Mit dem Städtebauförderprogramm „Soziale Stadt“ unterstützt der Bund seit 1999 Kommunen bei der Verbesserung der Wohn- und Lebensverhältnisse in benachteiligten Quartieren. In einer Broschüre stellt das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit jetzt 13 gute Praxisbeispiele aus bundesweit über 100 Maßnahmen vor. Themenfelder sind Grünflächen, … [Weiterlesen...]
DDR-Wohnungspolitik
Die DDR verfügte für ihre Bürger auch im Wohnungswesen Planwirtschaft und soziale Gleichheit: Wohnungen durften nur staatlicherseits vergeben werden, Mieten sollten für alle bezahlbar sein, die Einkommen nicht übers Wohnen entscheiden, kaum einem durfte gekündigt werden. Dazu startete sie 1973 ein großes Bauprogramm, das die Wohnungsfrage als soziales Problem bis 1990 lösen … [Weiterlesen...]
Mythos Dichte
Die Aufstockung der Wohnungsneubauzahlen, zunehmender Wohnungsmangel in der Innenstadt und die Vorbereitung einer internationalen Bauausstellung (IBA) haben die Diskussion darüber angestoßen, wieviel Nachverdichtung die Gebiete innerhalb des S-Bahn-Rings vertragen. Selten trifft die Planung dabei solche sprichwörtlichen Freiräume an wie auf dem ehemaligen Tempelhofer Flugfeld. … [Weiterlesen...]
Der Ausstellungstipp
Ein halbes Jahrhundert ist Berlins berühmte Großsiedlung "Gropiusstadt" mittlerweile alt. Für das Wohnungsunternehmen Degewo, unter deren Dach fast 10.000 Gropiusstädter wohnen, ist das ein Anlass für einen Rückblick und Ausblick. In einer Ausstellung werden die unterschiedlichen Architekturbilder und die sozialen Verhältnisse anhand historischer Fotos und typischer … [Weiterlesen...]
Architektur aus dem Rechtsbuch
Die frühesten Bauvorschriften dienten vor allem der Gefahrenabwehr: Häuser waren so zu bauen, dass sie nicht einstürzen oder abbrennen. Die Sicherheit ist bis heute das Hauptziel der Bauordnung, doch im Laufe der Jahrhunderte kamen immer mehr Vorschriften hinzu. Die Bauordnung bildete den gesetzlichen Rahmen, in dem sich Berlin zur größten Mietskasernenstadt der Welt … [Weiterlesen...]