Die Vereinbarung des Senats mit den sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ist aus Sicht von Mieterinitiativen enttäuschend. Zwar dürfen die Mieten künftig nur noch um maximal zwei Prozent jährlich erhöht werden, doch für die ohnehin schon teuren Sozialwohnungen gilt das nicht ohne weiteres. Offiziell will man in der Senatsverwaltung für Stadtentwicklung noch … [Weiterlesen...]
Anschlussförderung im Sozialen Wohnungsbau
Seit 2004 legt der Berliner Senat alljährlich einen Bericht über die Auswirkungen des Wegfalls der Anschlussförderung im Sozialen Wohnungsbau vor. Die kürzlich veröffentlichten Zahlen für 2015 belegen einen drastischen Mietanstieg in den betroffenen Beständen. 21 Prozent der von der Streichung der Anschlussförderung betroffenen Wohnungen kosten mittlerweile mehr als 7,50 … [Weiterlesen...]
Rot-rot-grüne Koalitionsverhandlungen
SPD, Die Linke und Bündnis 90/Die Grünen wollen Berlin in den nächsten fünf Jahren gemeinsam regieren. In den Koalitionsverhandlungen wurden zum Thema Wohnungspolitik vielversprechende Beschlüsse gefasst, die der Berliner Mieterverein (BMV) ausdrücklich begrüßt. Bis 2021 sollen die sechs landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften ihren Bestand von 300.000 auf 355.000 … [Weiterlesen...]
Mietzuschuss im Sozialen Wohnungsbau
Seit Jahresbeginn können Mieter in Sozialwohnungen einen Mietzuschuss beantragen, wenn sie mehr als 30 Prozent ihres Einkommens für die Nettokaltmiete ausgeben. Bisher haben aber nur sehr wenige Haushalte den Mietzuschuss beantragt. Der neue Mietzuschuss ist ein Teil des Wohnraumversorgungsgesetzes, das der Senat als Reaktion auf das erfolgreiche Mietenvolksbegehren … [Weiterlesen...]
Wohnraumversorgungsgesetz
Am 12. November hat das Berliner Abgeordnetenhaus das Wohnraumversorgungsgesetz beschlossen. Damit treten am 1. Januar 2016 einige Verbesserungen für die Mieter der 125.000 Sozialwohnungen und der 290.000 Wohnungen der städtischen Wohnungsbaugesellschaften in Kraft. Der Senat hat das Gesetz als Reaktion auf das erfolgreiche Mietenvolksbegehren verfasst. Für den Berliner … [Weiterlesen...]