In einem Charlottenburger Haus leiden die Bewohner seit Jahren unter nächtlichen Ruhestörungen durch eine Shisha-Bar. Trotz wiederholter Polizeieinsätze, Einschaltung des Ordnungsamts und Bußgeldbescheiden ändert sich nichts. Von ausufernden Hochzeiten, Fußballübertragungen und lauter Musik aus Lautsprechern bis weit nach 22 Uhr berichtet ein Mieter. Die Balkone könnten … [Weiterlesen...]
Nachtruhe einst und heute
In der „guten, alten Zeit“ war es in der Stadt nicht unbedingt ruhiger als heute. Für die Nachtruhe der Bürger sollten früher Nachtwächter sorgen, die allerdings durch ihr dienstliches Ausrufen der Uhrzeit selbst zu Ruhestörern wurden. Ein Blick in alte Mietverträge und Hausordnungen zeigt, dass sich mit den Lebensgewohnheiten auch die Auffassungen zur Nachtruhe im Laufe der … [Weiterlesen...]
Spezielle Fälle
Das Zusammenleben in einem Mietshaus funktioniert nicht ohne Rücksichtnahme. Auf der anderen Seite müssen bestimmte Geräusche oder Gerüche hingenommen werden. Wo liegen die Grenzen? Ein kleiner Rauhaardackel lieferte dem neuen Hausbesitzer den Kündigungsgrund. Der Vermieter, der selber in das Haus eingezogen war, fühlte sich vom Bellen und Jaulen der Hundedame gestört. … [Weiterlesen...]
Lärm
Jeder Mieter hat ein Recht darauf, in seiner Wohnung ungestört zu leben, und kann sich gegen vermeidbaren Lärm wehren. Damit ist aber nicht jedes Geräusch verboten. Nachbarn dürfen nur nicht gestört werden. Im Zusammenleben sind also sowohl gegenseitige Rücksicht als auch Toleranz geboten. Die Frage, wann ein Geräusch zum störenden Lärm wird, ist nicht eindeutig zu … [Weiterlesen...]
Nachbarschaftskonflikte
Nachbarschaftsstreitigkeiten gehören zum Alltag – im Mietshaus ebenso wie in der Reihenhaussiedlung. Wer nicht auf einer einsamen Insel wohnt, wird sich mit Sicherheit schon mal über laute Musik, Bohrmaschinen am Sonntag, Fahrräder im Treppenhaus oder ähnliches geärgert haben. Da hilft nur eins: Rücksichtnahme gepaart mit Toleranz. Die Deutschen gelten als Weltmeister … [Weiterlesen...]