Die Komplettsanierung einer Siedlung mit 1600 Wohnungen verlangt den Mietern einiges ab. Das weiß man auch bei der städtischen Wohnungsbaugesellschaft „Stadt und Land“. Dennoch fragen sich viele Bewohner der John-Locke-Siedlung in Lichtenrade: Geht es nicht auch weniger chaotisch? Viele der Maßnahmen sind in ihren Augen ohnehin übertrieben. Seit zwei Jahren leiden die … [Weiterlesen...]
Der Mietrechtstipp
Bohr- und Dübellöcher gehören zum vertragsgemäßen Gebrauch einer Wohnung und lösen deshalb keine Schadensersatzansprüche aus, entschied der Bundesgerichtshof (VIII ZR 10/92). Das gilt allerdings nur für den allgemein üblichen Umfang, also beispielsweise für die Anbringung der Flurgarderobe, des Badspiegels oder der … [Weiterlesen...]
Jerusalem-Siedlung in Spandau
Ohne die Mieter durch entsprechende Vereinbarungen zu schützen, wurde die landeseigene Jerusalem-Siedlung in Staaken an einen privaten Investor verkauft. Die Mieter befürchten nun das Schlimmste. Zum 1. April 2008 wurden die 21 Häuser an der Heerstraße vom Liegenschaftsfonds veräußert - im "bedingungsfreien Bieterverfahren und ohne Auflagen", wie die Senatsverwaltung für … [Weiterlesen...]
Was passiert mit eigenen Mietereinbauten?
Viele Mieter stecken im Laufe der Jahre erhebliche Geldbeträge in ihre Wohnung, sei es, um sie ihren persönlichen Bedürfnissen anzupassen oder auch, weil die Hausverwaltung keine Anstalten macht, uralte Ausstattungsgegenstände auszutauschen. Wer auf eigene Kosten das Bad fliest, zusätzliche Steckdosen installiert oder einen praktischen Hängeboden einbaut, rechnet wohl kaum … [Weiterlesen...]