"Wir brauchen mehr Wohnungsneubau." Der Ruf, verfasst von einem Bündnis aus Bau- und Immobilienwirtschaft und Deutschem Mieterbund, ging zu Beginn des Jahres durch die Medien. In einem "Vertrag für Hamburg" verpflichteten sich im Juli dieses Jahres der Senat und die Bezirke der Hansestadt auf eine erhöhte Neubaurate von jährlich 6000 Wohnungen. Der Verband … [Weiterlesen...]
Städtische Wohnungsunternehmen heizen Mietpreisentwicklung an
Wer bei einer Wohnungsbaugesellschaft wohnt, die unter der Kontrolle der öffentlichen Hand steht, sollte sicher vor den Auswüchsen des freien Wohnungsmarktes sein. Mieterhöhungen, die die Bewohner in die Flucht treiben, und Modernisierungen, die die Zahlungsfähigkeit der Mieter weit überschreiten, sind mit dem sozialen Auftrag der kommunalen Wohnungsunternehmen eigentlich … [Weiterlesen...]
Die Kosten der energetischen Sanierung müssen gerechter verteilt werden
Energetische Sanierungen nehmen zu. Ob Alt- oder Plattenbau - Fassaden werden warm eingepackt, Solarkollektoren aufs Dach gesetzt oder effizientere Heizungsanlagen eingebaut. Das Märkische Viertel - einst ein Energievergeuder ersten Ranges - wird zur größten Niedrigenergiesiedlung Deutschlands umgebaut und auch die Gropiusstadt soll sich zum ökologischen Vorzeigeprojekt … [Weiterlesen...]
Märkisches Viertel
Bei der Sanierung des Märkischen Viertels lässt die landeseigene Wohnungsbaugesellschaft Gesobau 1000 ihrer 13.000 Wohnungen barrierearm umbauen. Das „neue Produkt“ heißt „Wohnkomfort 50+“ und wird vom TÜV Rheinland zertifiziert. Im November übergab Staatssekretärin Hella Dunger-Löper die erste „barrierereduzierte“ Wohnung, die nach dem „Wohnkomfort 50+“-Standard umgebaut … [Weiterlesen...]
Märkisches Viertel
Der Senat weist ein weiteres Stadtumbaugebiet aus: Das Märkische Viertel, für das ein umfängliches Sanierungsvorhaben groß angekündigt wurde, wird künftig auch Gelder aus dem Programm Stadtumbau West bekommen. Im Sommer wurde die Sanierung von 13.000 Wohnungen im Märkischen Viertel verkündet. Die Wohnungsbaugesellschaft Gesobau, der 15.200 der 16.400 Wohnungen gehören, will … [Weiterlesen...]