Das Wohnungstauschportal der landeseigenen Wohnungsbaugesellschaften hat 2019 gerade mal 158 Wohnungswechsel vermittelt – eine enttäuschende Bilanz. Zwar wurden 2524 Wohnungen im vergangenen Jahr zum Tausch angeboten, aber die meisten Mieter wollen sich vergrößern. Familiengerechte Wohnungen mit mehr als drei Zimmern wurden nur zu 10,5 Prozent angeboten, mehr als vier … [Weiterlesen...]
Gewobag-Ankäufe in Spandau
Die Weigerung des kommunalen Wohnungsunternehmens Gewobag, in ihren neu angekauften Wohnungen in Spandau den vom Voreigentümer gewährten Mietnachlass zu verlängern, sorgte im Februar für reichlich Wirbel. Eigentlich hatten sich die Mieter von der Übernahme in kommunale Hände Verbesserungen erhofft. Es handelt sich um einen freiwilligen, zeitlich befristeten … [Weiterlesen...]
Kommunale Wohnungsunternehmen (2)
Der Senat zieht für das Jahr 2018 eine positive Bilanz über die Arbeit der sechs städtischen Wohnungsbaugesellschaften. Sie haben auf den Berliner Wohnungsmarkt eine „mietpreisdämpfende Wirkung“, so Stadtentwicklungssenatorin Katrin Lompscher. „Leistbare Mieten, Wohnungsneubau und soziale Wohnraumversorgung“ – diese Ziele hat die Kooperationsvereinbarung, die der Senat … [Weiterlesen...]
Dragonerareal in Kreuzberg
Es klingt schon fast utopisch: Auf dem Kreuzberger Dragonerareal sollen Gewerbe, Kultur und Wohnen ein einträchtiges Miteinander entwickeln. Die 500 geplanten Neubauwohnungen sollen tragbare Mieten aufweisen. Im Jahr 2015 war das bundeseigene Grundstück hinter dem Finanzamt Kreuzberg an einen privaten Investor veräußert worden. Nach zähem Ringen konnte Berlin die 4,7 … [Weiterlesen...]
Wohnen darf nicht Ware sein
Die Rufe nach einer gemeinwohlorientierten Wohnungsbewirtschaftung werden lauter Folgende Themen behandelt dieser Artikel: Wie alles anfing: Von der Fuggerei zur Neuen Heimat Gemeinnützigkeit: Neuauflage eines bewährten Instruments? Genossenschaften: Solidarisch und sicher, aber mit Demokratie-Defiziten Wohnungsbaugesellschaften: So sozial, wie der Senat es … [Weiterlesen...]