Der Bundesrat hat entschieden, dass im Jahr 2024 das sogenannte „Nebenkostenprivileg“ bei den TV-Empfangsgebühren für das Kabel fällt. Mieter können und müssen dann ihren Versorger für das Kabel-Fernsehen selbst wählen. 16,8 Millionen und damit mehr als 40 Prozent der deutschen Haushalte bezogen 2020 Kabelfernsehen. Viele von ihnen sind mit Unterzeichnung ihres … [Weiterlesen...]
Kabel-Sammelanschluss
Müssen Mieter auch dann für einen Kabelanschluss bezahlen, wenn sie gar kein Fernsehen darüber beziehen, der Vermieter aber einen Sammelvertrag für das ganze Haus abgeschlossen hat? Ob man als Mieter Kabelgebühren bezahlen muss, auch wenn man den Anschluss nicht nutzt, hängt von den Regelungen im Mietvertrag ab. Zieht man in eine bereits verkabelte Wohnung mit … [Weiterlesen...]
DVB-T-Fernsehen
Fernsehen ist in Deutschland immer noch das Leitmedium: 95 Prozent der Haushalte besitzen mindestens ein Fernsehgerät. Es war mal sehr einfach: Man steckte den Stecker rein, schloss die Antenne an, wählte den Sender - fertig. Die acht Programmtasten am Röhrengerät reichten für die fünf Programme - drei West, zwei Ost - völlig aus. Als in den 80er Jahren im Westen private … [Weiterlesen...]
Kabelfernsehen
Wenn der Vermieter mit dem Kabelanbieter einen neuen Vertrag schließt, können Mieter in der Regel nichts dagegen ausrichten, selbst wenn sich dadurch die Kosten für sie deutlich erhöhen. Allerdings muss man nicht alles schlucken, was Vermieter und Kabelnetzbetreiber aushecken. Viele Mieter der Wohnungsbaugesellschaft GSW erhielten im Herbst ein Schreiben, in dem sie darüber … [Weiterlesen...]
Amtsgericht Schöneberg
Ein weit verbreitetes Gerücht besagt, dass Mieter keine Kabelgebühren an den Vermieter im Rahmen der Betriebskosten zahlen müssen, wenn sie die Kabelbuchse in der Wohnung verplomben lassen. Jedenfalls für den preisfreien Alt- und Neubau ist diese Aussage nicht richtig, wie jüngst das Amtsgericht Schöneberg entschieden hat. Die Kosten des Betriebes der mit einem … [Weiterlesen...]