Auch wenn die Deutsche Wohnen nicht der einzige Wohnungskonzern ist, den es betrifft, steht Berlins größter Vermieter im Fokus des Volksbegehrens „Deutsche Wohnen & Co enteignen“: Was am Wohnungsmarkt schief läuft, verkörpert die Deutsche Wohnen. Als Aktiengesellschaft ist sie hauptsächlich dem Wohl ihrer Aktionäre und nicht dem ihrer Mieter verpflichtet, was sich in hohen … [Weiterlesen...]
Buchtipp
Das Wohnungsunternehmen Gehag, ein Paradebeispiel für Aufstieg und Fall der gemeinnützigen Wohnungswirtschaft, wurde 1924 gegründet und errichtete bis Anfang der 1930er Jahre mehr als 10.000 Wohnungen. Mit der Hufeisensiedlung von Bruno Taut schrieb sie in der Weimarer Republik Architekturgeschichte. Nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs rettete Karl-Heinz Peters als … [Weiterlesen...]
Tradition mit Tücken und Tabus
Das Wohnen in einem geschützten Denkmal ist etwas Besonderes. Nicht jeder lebt in historischen Mauern, hinter stilvollen Stuckfassaden oder in der Wohnanlage eines berühmten Architekten. Weil strenge Auflagen gelten, ist man als Mieter in einem Baudenkmal vor unliebsamen Veränderungen sicher. Doch in letzter Zeit machen die Berliner Denkmalschutzbehörden Eigentümern und … [Weiterlesen...]
Der Veranstaltungstipp
Licht, Luft und Sonne sind die zentralen Schlagworte, mit denen in den 1920er-Jahren der Aufbruch in die wohnungspolitische Moderne umschrieben wurde. Nach Plänen von Bruno Taut und Martin Wagner entstehen auf den Britzer Feldern zwischen 1925 und 1933 die Hufeisensiedlung und nach Plänen von Ernst Engelmann und Emil Fangmeyer zwischen 1925 und 1927 die Krugpfuhlsiedlung unter … [Weiterlesen...]
Der Webtipp
Eine neue Internet-Seite stellt die sechs Siedlungen der Berliner Moderne vor, die 2008 in die UNESCO-Welterbeliste aufgenommen worden sind. Ein Steckbrief informiert über die Entstehungsgeschichte und die architektonischen Besonderheiten der zwischen 1913 und 1934 erbauten Siedlungen. Betrieben wird die Website von der "Deutsche Wohnen AG", Eigentümerin der … [Weiterlesen...]