Mal eben zurück in die 80er? Eine Dreiraumwohnung im Osten Berlins beamt den Besucher mühelos in den Alltag jener Epoche. Moosgrüne Polsterelemente, Schrankwände der VEB Möbelwerke Schleiz, ein Fernseher des Kombinats RFT Staßfurt bis hin zu originalem Kochgeschirr und Lebensmitteln in der Küche rufen auf den ersten Blick ein authentisches Flair hervor. Die gesamte … [Weiterlesen...]
Literaturtipp
Bauen hatte in dieser Stadt immer schon seine Tücken. So liegt eine „Torflinse“ seit der letzten Eiszeit im Untergrund zwischen Schloss und Pergamonmuseum wie ein gewaltiges elastisches Kissen, bringt Ingenieure bis heute zur Verzweiflung und kostete 1707 Hofbaumeister Andreas Schlüter sogar den Job. Sein halbfertiger Münzturm musste wegen Instabilität wieder abgerissen … [Weiterlesen...]
Buchtipp
Im Berliner Altstadtkern zwischen Alexanderplatz und Spreekanal sind nur wenige Gebäude aus früheren Jahrhunderten erhalten. Doch nicht erst die Zerstörungen des Zweiten Weltkriegs und die anschließende radikale Neuplanung haben die historischen Spuren beseitigt. Straßendurchbrüche und Abrisse für Monumentalbauten gab es schon in der Kaiserzeit. Auch während der … [Weiterlesen...]
Buchtipp
Die Qualität der stadträumlichen Entwicklung und der Gebäude wird fast ausschließlich an der Arbeit der Architekten und Baumeister gemessen. Bauherren und Bauunternehmen gelten allgemein als potenzielle Widersacher von Architekten und als Gegner mieterfreundlicher Projekte. Ihr Handeln sei allein von der Maximierung der Rendite bestimmt, so heißt es. Ein Vorurteil? … [Weiterlesen...]
Der Buchtipp
Das alte Nikolaiviertel in Trümmern, der Fischerkiez kurz vor dem Abriss, Omnibusse auf dem Alexanderplatz, Marzahn als Großbaustelle - viele bisher unveröffentlichte Fotografien aus der "Hauptstadt der DDR" hat die Berlinische Galerie nun in dem Bildband "Ost-Berlin und seine Bauten" versammelt. Die Fotos stammen aus dem Archiv des Ost-Berliner Magistrats für Städtebau. Die … [Weiterlesen...]